Der Albumname ist Programm: „Relaxin‘ in Ireland“ ist der ganz persönliche, in Noten umgesetzte Blick der Wasserfuhrs auf die grüne Insel im Atlantik. Ein Album, das immer wieder irisches Lebensgefühl durchschimmern lässt und davon erzählt, was die Umgebung von West Cork mit dem Trio im Moment des musikalischen Schaffens gemacht hat. Musik entsteht nie im luftleeren Raum. Orte, an denen sie gespielt wird, inspirieren und prägen ihren Ausgang, als wären sie ein weiteres Instrument. Es ist dieser kreative Anreiz, den Produzent Siggi Loch immer wieder für Julian und Roman Wasserfuhr sucht, um deren Spiel in einen neuen Kontext zu stellen. Vorher ungeahnte musikalische Blickwinkel werden so geöffnet. Nach ihrer musikalischen Reise ins schwedische Göteborg (2009) und der mitreißenden New York-Session im urbanen Brooklyn (2017) sind die zwei Brüder aus dem beschaulichen Hückeswagen bei Köln nun zu dem Lettercollum Studio von John Fitzgerald in der Region Cork gereist. An der Südküste Irlands gelegen bietet dieses normalerweise einen Hideaway für viele irische und englische Rockstars.Erstmals mit dabei, der Cellist Jörg Brinkmann: »Auf Bass und Schlagzeug zu verzichten, gibt uns mehr Entfaltungsmöglichkeiten, es bringt eine größere harmonische Freiheit mit sich und erlaubt uns, in weiten Spannungsbögen zu denken. Die Musik schwebt dadurch mehr«, erklärt Julian das neue Spielkonzept im Trio.
Natürlich spielen die Wasserfuhr-Brüder mit Jörg Brinkmann keine irische Volksmusik, hier erklingt der typische Wasserfuhr-Sound mit einer entspannten Spielhaltung, die immer wieder irisches Lebensgefühl durchschimmern lässt. Ganz subtil gibt es aber auch melodische und harmonische Wendungen aus der irischen Musik zu entdecken oder, ganz konkret, direkte Bezüge: Eine Interpretation des O'Sullivan Hits Clair sowie Moondance des vielleicht berühmtesten Musikers Irlands, Van Morrison. Schließlich entstand das Stück Lettercollum unter dem unmittelbaren Eindruck der Irland Reise.
Der Albumname ist Programm: „Relaxin‘ in Ireland“ ist der ganz persönliche, in Noten umgesetzte Blick der Wasserfuhrs auf die grüne Insel im Atlantik. Ein Album, das immer wieder irisches Lebensgefühl durchschimmern lässt und davon erzählt, was die Umgebung von West Cork mit dem Trio im Moment des musikalischen Schaffens gemacht hat. Musik entsteht nie im luftleeren Raum. Orte, an denen sie gespielt wird, inspirieren und prägen ihren Ausgang, als wären sie ein weiteres Instrument. Es ist dieser kreative Anreiz, den Produzent Siggi Loch immer wieder für Julian und Roman Wasserfuhr sucht, um deren Spiel in einen neuen Kontext zu stellen. Vorher ungeahnte musikalische Blickwinkel werden so geöffnet. Nach ihrer musikalischen Reise ins schwedische Göteborg (2009) und der mitreißenden New York-Session im urbanen Brooklyn (2017) sind die zwei Brüder aus dem beschaulichen Hückeswagen bei Köln nun zu dem Lettercollum Studio von John Fitzgerald in der Region Cork gereist. An der Südküste Irlands gelegen bietet dieses normalerweise einen Hideaway für viele irische und englische Rockstars.Erstmals mit dabei, der Cellist Jörg Brinkmann: »Auf Bass und Schlagzeug zu verzichten, gibt uns mehr Entfaltungsmöglichkeiten, es bringt eine größere harmonische Freiheit mit sich und erlaubt uns, in weiten Spannungsbögen zu denken. Die Musik schwebt dadurch mehr«, erklärt Julian das neue Spielkonzept im Trio.
Natürlich spielen die Wasserfuhr-Brüder mit Jörg Brinkmann keine irische Volksmusik, hier erklingt der typische Wasserfuhr-Sound mit einer entspannten Spielhaltung, die immer wieder irisches Lebensgefühl durchschimmern lässt. Ganz subtil gibt es aber auch melodische und harmonische Wendungen aus der irischen Musik zu entdecken oder, ganz konkret, direkte Bezüge: Eine Interpretation des O'Sullivan Hits Clair sowie Moondance des vielleicht berühmtesten Musikers Irlands, Van Morrison. Schließlich entstand das Stück Lettercollum unter dem unmittelbaren Eindruck der Irland Reise.
Julian Wasserfuhr / trumpet & flugelhorn
Roman Wasserfuhr / piano
Jörg Brinkmann / cello
Trompeter Julian Wasserfuhr ist zu einem der Besten seines Faches weltweit gereift: wahnsinnige Virtuosität im Dienste der Tonschönheit, der melodischen Einfälle, der lauernden Rock-Gefühle, der kontemplativen Inseln auf dem Flügelhorn mit seiner Gänsehaut-Schönheit.
Ulrich Olshausen, Frankfurter Allgemeine, 05.04.2017
Ein wunderbares Album im typischen Wasserfuhr-Sound: Gefühlvoller, atmosphärisch dichter, melodiöser Jazz
ARTE Metropolis, 30.11.2018
Relaxin‘ in Ireland beweist einmal mehr, welch großartige Musiker die beiden Wasserfuhr-Brüder sind.
Wolfgang Weitzdörfer, Rheinische Post, 10.09.2018