Ein glücklicher Zufall will es, dass das neue Album "Within a Dream" genau am Konzerttag in Merzhausen veröffentlicht wird. Die Besucher kommen folglich in den Genuss eines "waschechten" Release-Konzerts! • Dazu passt die ausgezeichnete Kritik der neuen CD von Reinhard Köchl (Jazzthing Nr. 122). Träumen Sie mit am 4. Mai um 20:00 Uhr im FORUM Merzhausen.
"Es ist atemberaubend, wie viel Struktur, wie viel Komplexität aus nur drei Instrumenten gezaubert werden kann. Dabei steht es dem Hörer frei, ob er konzentriert einem der drei Meister aus Schweden bzw. Finnland folgt, oder sich entspannt zurücklehnt und das Gesamtwerk intuitiv erfasst – beides funktioniert. Es ist Musik, die ohne aufdringlich zu sein, die ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt. Man muss nicht Jazzfan sein, um die Musik dieser drei Nordlichter zu lieben." (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
“Die ebenso melodisch schöne wie ungemein energiegeladene Musik versetzte das Publikum in eine fast zauberhafte Stimmung. […] Bildschöne und glasklare Klänge sind das Ergebnis und eine Musik, der man sich mit größtem Vertrauen emotional hingeben und dann von ihr mitnehmen lassen kann.“ Gießener Anzeiger
»Die wahre Schönheit zeigt sich hier nicht an der Oberfläche. Brandqvist, Turunen und Thornberg sind wahre Meister darin, elaboriert-komplexe klangliche Architekturen mit einer fein gezeichneten Gradlinigkeit zu entwerfen…Wunderschöne freigeistliche und anrührende Musik.«
(Jazz Podium)
»Waren schon die beiden vorherigen CDs (s. u.) wertvolle Kostbarkeiten in Sachen Piano-Jazz, so kann das Album Falling Crystals noch mal einen draufsetzen. Ein dermaßen relaxtes, zeitloses und Musikliebhaber aller Couleurs ansprechendes Album hat man selten gesehen.«
(sound & image. de)
»Falls Ihnen der Name bekannt vorkommt: Vom schwedischen Emil Brandqvist Trio haben wir schon mehrfach geschwärmt, das wunderbare ›Seascapes‹ Ende 2015 gar zu einem Album des Jahres gekürt. Nun folgt mit ›Falling Crystals‹ der nächste große Wurf. Wieder gelingt es den drei Musikern, ganz simple Ideen zu Stücken von zerbrechlicher Schönheit und anmut zu formen. Mal klingt das Trio fast wie Popmusik, mal erweitert es sein Klangspektrum durch ein Streichquartett. Dann scheint die berühmte nordische Melancholie noch etwas stärker durch die berührenden Melodien.« (Stern, 31.03.2016)
Konzert Kritiken
Poesie- und Literaturfestival Bad Homburg – Lesung mit Max Moor:
»Unterbrochen werden seine Sequenzen vom Emil Brandqvist Trio, einer virtuosen großartigen finnisch-schwedischen Band, die mit magischen und häufig melancholischen Klängen, mit Jazz ganz eigener Prägung, den Inhalt der Geschichte aufgreift, intensiviert und weiterführt. ..« (Taunus Zeitung)
»Mit ihren besonderen Klangreisen hinterließen sie ein andächtiges und zugleich euphorisches Publikum, das die einzelnen Songs lautstark beklatschte…Einfach exzellent…mit seiner raffiniert gewürzten Lyrik des Nordens. Dieser teils magische Jazz bleibt in Erinnerung.« (shz. de)
»Klassisches Maß und große Kraft.« (HNA)
»In die Musik des Emil-Brandqvist-Trios kann man sich wunderbar versenken und sich darin verlieren…« (Haller Tagesblatt)
Dieses Jazzensemble ist durch und durch skandinavisch. Schlagzeuger Emil Brandqvist stammt aus Schweden, Pianist Tuomas Turunen aus Finnland und Bassist Max Thornberg ist ebenfalls Schwede. Seit fünf Jahren bilden sie das Emil Brandqvist Trio – mit großem Tatendrang und großem Erfolg. »Falling Crystals« heißt ihr drittes Album.
Emil Brandqvist ist der Schlagzeuger unter den 3en und ist aufs erste Hören keinesfalls der Boss, im Gegenteil: Brandqvist ist der Poet unter den Drummern, er kann Klänge malen. Und kann es die gesamte Dynamik-Skala entlang - den Ruf, der „leiseste Schlagzeuger Europas“ zu sein, muss man sich erst mal erspielen. Emil: „Ich habe in Schweden eine Menge Konzerte in Kirchen gespielt, da ist es sehr wichtig, einen softern Approach zu entwickeln, um nicht wie ein grober Elefant aufzutreten. Ein Drummer sollte nicht zu viel Raum für sich beanspruchen. Ich mag diese feine Klangmixtur, die in der Musik Transparenz erlaubt.“
Ein hochsensibles Trio, federnd, luftig, groovy. „Magische Musik“ hat DER STERN dazu gesagt und sämtliche Sterne heraus gerückt, die greifbar waren. Dabei hat das schwedisch-finnische Trio seinen Weg eben erst angetreten, es ist derzeit in kreativer Hochphase und hat im Svenska Gramofonstudion — zusammen mit dem in Schweden legendären Soundengineer Ake Linton — sein jüngstes Album eingespielt, das erneut zwischen harmonischem Jazz und Neo-Klassik changiert.
„Skandinavische Jazz-Kompositionen voller Anmut, Intimität und fast filmischer Atmosphäre“ schrieb der FOCUS über das Vorgänger-Album. Am Piano: Tuomas Turunen, klassisch gebildet, virtuos, ohne dass er Virtuosität ausstellte, mit viel Gefühl für Stimmungen und Impressionen. Am Bass: Max Thornberg, feinfühlig, melodiös und mit der selben Fähigkeit gesegnet, die Turunen und Brandqvist auszeichnet, nämlich ein Trio zu bilden. Eines, das sich spielend in die erste Liga des Jazz hinein gespielt hat.
"Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn die mit überaus liedhaften Qualitäten ausgestatteten Grundmelodien der Stücke, die sich mit einer kunstvoll ziselierten Fell- und Beckenarbeit zu wahrhaft pittoresken Klangpoemen verschränken, nicht bewegen sollten. Ihnen wohnt eine ähnlich irisierende Kraft und Intensität inne, wie sie beispielsweise Erik Saties '3 Gymnopédies' oder Mauro Giullianis ''Pièces faciles et agréables' besitzen. Wunderschöne freigeistliche und anrührende Musik und ein gewichtiges Plädoyer für eine sinnhafte Reduktion der Töne ohne damit einhergehenden Substanzverlust." Jazzpodium